40-Jähriger nach Unfall zwischen Danndorf und Velpke schwer verletzt

34 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort - Nach dem Unfall folgte ein weiterer Einsatz an der Bahnstrecke

VELPKE. Schwer verletzt wurde gestern in den frühen Morgenstunden ein 40-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 188. Mehr als 30 Feuerwehrleute aus Velpke und Rümmer waren laut Feuerwehrsprecher Rainer Marx im Einsatz.
Der Unfall ereignete sich gegen 6.15 Uhr, als ein 40 Jahre alter Wolfsbuger auf dem Weg von Velpke nach Danndorf war. "Vor ihm hat der Verkehr gestockt. Das hat er übersehen und musste eine Vollbremsung machen", berichtet Sven-Marco Claus, Pressesprecher der Polizeiinspektion Wolfsburg.
Das Auto des Wolfsburgers sei daraufhin ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn geraten, so Claus. Im Gegenverkehr kollidierte der Wolfsburger mit einem 40-jährigen Velpker, der mit seinem Fahrzeug aus Danndorf kam. Dieser wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Der Wolfsburger landete mit seinem Auto seitlich im Graben. Er wurde dabei eingeklemmt, die Feuerwehrleute mussten ihn aus dem Wrack herausschneiden. Laut Polizeisprecher Claus wurde der Schwerverletzte ins Wolfsburger Klinikum gebracht.

Wie Feuerwehrsprecher Rainer Marx berichtet, waren die Velpker Feuerwehrleute nach dem rund einstündigen Einsatz gerade auf dem Rückweg, als sie zu einem weiteren Einsatz gerufen wurden. Auf der Bahnstrecke nahe der Bundesstraße 244 zwischen Grafhorst und Velpke ereignete sich kurz nach 7 Uhr ein Personenunfall. "Es gibt keine Anzeichen von Fremdeinwirkungen", so Polizeisprecher Claus. Die Bahnstrecke zwischen Vorsfelde und Oebisfelde musste für fast drei Stunden gesperrt werden, bestätigte eine Bahn-Sprecherin. Der Schienenverkehr wurde über Braunschweig, Helmstedt und Magdeburg umgeleitet. Zwischen Oebisfelde und Wolfsburg seien Busse eingesetzt worden.

Wolfsburger Nachrichten, Helmstedt: 9. Oktober 2010, Helmstedt Lokales, Seite H07, Kristina Schlegel